M e l a q u a r z d i o r i t  dieses Wort und einen spannenden Vormittag im Felsenmeer werden die Viertklässler so schnell nicht vergessen.

 

Vier Jahre besuchten sie die Felsenmeerschule Reichenbach, in der vorletzten Schulwoche verabschiedeten sich unsere Viertklässler nun vom Namenspatron ihrer Schule.

Frau Dr. Kiehne, Frau Richter und Herr Rettig vom Felsenmeerinformationszentrum in Reichenbach hatten die Kinder dazu eingeladen. Nach einer kurzen Begrüßung am Informationszentrum teilte sich die Gruppe. Während eine Hälfte mit Frau Richter gruppendynamische Spiele kennenlernte und ausprobierte,  nahmen die anderen Kinder den kurzen Anstieg bis zur Siegfriedsquelle. Dort entführte Herr Rettig die Kinder in die Welt des Nibelungenliedes und war überrascht, wie viel die Felsenmeerschülerinnen und -schüler bereits über Siegfried, Gunther und Hagen, Brünhild und Kriemhild wussten. Nachdem die Gruppen getauscht hatten, ging es bergauf zur Seegerhütte.

Dort wartete Frau Dr. Kiehne bereits auf die Kinder. Mit ihr und Frau Richter lernten die Kinder spielerisch Wissenswertes über Bäume, Sträucher und Kräuter des Waldes. Parallel dazu erfuhr die andere Gruppe von Herrn Rettig, wie das Felsenmeer entstanden ist, woraus das Gestein besteht und wie es in den Steinbrüchen gebrochen und verarbeitet wurde. Das schwierige Wort Melaquarzdiorit – die genaue Bezeichnung des Felsenmeergesteins - vor allen Dingen aber den erlebnis- und lehrreichen Vormittag werden die Viertklässler so schnell sicher nicht vergessen. So kam es auch von Herzen, als sich die Sprecher der Klassen vor dem Rückweg zum FIZ bei den drei Felsenmeerführern mit einer Grußkartenkollektion, die Ergebnisse der Projektwoche zeigt, bedankten. Dass dies auf keinen Fall eine einmalige Aktion gewesen sein soll, darin sind sich Schulleitung, Lehrkräfte und der Geschäftsführer des FIZ  Herr Günther Dekker einig.